Weihnachten in der kleinen Dorfbäckerei

Buchseite und Rezensionen zu 'Weihnachten in der kleinen Dorfbäckerei' von Tilly Tennant
5
5 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Weihnachten in der kleinen Dorfbäckerei"

Format:Kindle Ausgabe
Seiten:393
Verlag: Bookouture
EAN:

Rezensionen zu "Weihnachten in der kleinen Dorfbäckerei"

  1. nice

    Dies ist die Fortsetzung des Buches "Die kleine Dorfbäckerei". Das Buch spielt wieder im Dorf Honeybourne und die Atmosphäre ist wieder fantastisch eingefangen. All die kleinen und großen Probleme, die das Zusammenleben in einem so kleinen Dorf mit sich bringt, sind sehr gut ausgearbeitet und spannend beschrieben. Wenn man den ersten Teil gelesen hat, ist es wirklich ein bisschen wie nach Hause kommen. Mit einem guten Tee und einem Stück Kuchen...
    wie bei Millie, die sich sehr gut eingelebt und die Liebe ihres Lebens gefunden hat. Sehr schön fand ich die Fortführung der Erzählstränge aus dem ersten Band. Millie und Dylan haben sich nachvollziehbar weiterentwickelt und ihre Probleme drehen sich nun mehr um Kindererziehung und berufliche Stabilität. Millies Cousine Darcie ist immer noch auf der Suche nach ihrem Platz im Leben und diese Suche ist sehr gut in die Geschichte integriert. Im Mittelpunkt stehen Spencer und Tracy, die ebenfalls auf der Suche sind. Nach einem Versteck vor den jeweiligen Schwiegereltern und nach einem neuen Lebensmittelpunkt. Wird es England oder Amerika sein? Um diese Frage ranken sich viele Probleme und Missverständnisse, die natürlich im Pub von Honeybourne offen diskutiert werden.
    Der Schreibstil ist ganz zauberhaft, alle Protagonisten sind sehr unterschiedlich gezeichnet und die Spannung entsteht aus dem Zusammenleben - Wollen in einem kleinen Dorf. Und natürlich den vielen ungesagten Sätzen und Geheimnissen. Und den Schwiegereltern.
    Im Gegensatz zu "Die kleine Dorfbäckerei", die eine empfehlenswerte Sommerlektüre ist, eignet sich dieses Buch hervorragend zur Einstimmung auf das bevorstehende Weihnachtsfest.
    Kleiner Wermutstropfen: Ich hätte mir einen längeren Epilog gewünscht, könnte mir aber vorstellen, dass die Autorin diese losen Enden für eine mögliche Fortsetzung offen halten möchte.